04.10.2005
Türkei-EU-Beitrittsverhandlungen
Seit letzter Nacht verhandelt die EU mit der Türkei über eine EU-Vollmitgliedschaft. Neuere Vorbehalte seitens österreichischen Regierung waren vor Mitternacht ausgeräumt.
03.10.2005
Erneute Massenflucht auf Melilla
Erneut versuchten etwa 800 afrikanische Flüchtlinge auf das Gebiet der spanischen Exklave Melilla an der marokkanischen Küste zu gelangen, das durch einen sechs Meter hohen Zaun vom Umland abgegrenzt ist. Die spanischen Behörden kritisierten "mangelnde Kooperation" seitens Marokkos. Was aus den ca. 300 Flüchtlingen wurde, denen die Grenzüberwindung gelang, war den Meldungen nicht zu entnehmen.-sven-
Bundestagswahlen 2005
CDU/CSU = 35,2 % und 226 Sitze
FDP = 9,8 % und 61 Sitze
Grüne = 8,1 % und 51 Sitze
SPD = 34,2 % und 222 Sitze
Linkspartei = 8,7 % und 54 Sitze
Sonstige = 4 % und keine Sitze
FDP = 9,8 % und 61 Sitze
Grüne = 8,1 % und 51 Sitze
SPD = 34,2 % und 222 Sitze
Linkspartei = 8,7 % und 54 Sitze
Sonstige = 4 % und keine Sitze
Dresden zeigt Wahlsystemfehler
Wie abwegig das gegenwärtige Wahlsystem ist, zeigten die gestrigen Bundestagsnachwahlen von Dresden: Die CDU hatte zu befürchten, dass sie durch zu viele Zweitstimmen ein Direktmandat an die SPD verlieren könne und forderte die Wähler dazu auf FDP zu wählen, die dadurch mindestens 10 Prozentpunkte über ihre eigentliche Stärke hinauswuchs.
02.10.2005
Drei Bürgerkriegstote in Gaza
Bei Kämpfen zwischen Hamas und Polizisten der Autonomiebehörde kamen in Gaza mindestens drei Menschen ums Leben und mehr als 50 Personen wurden verletzt. Auslöser war die Rangelei eines Hamas-Aktivisten an einem Bankautomaten, der wegen verbotenen Waffenbesitzes festgenommen werden sollte. Regierungsfeinde beschossen eine örtliche Polizeistation u.a. mit Mini-Raketen und lieferten sich mit der Polizei in einem Krankenhaus Feuergefechte.
01.10.2005
Zweimal Terror auf Bali
Bei gleichzeitigen Terroranschlägen auf der indonesischen Insel Bali kamen mehr als 20 Menschen ums Leben.
30.09.2005
Berufsjubler zum Tag der Einheit
"Tag der deutschen Einheit ist Tag großer Freude" - so lautet der Titel einer christdemokratischen Presseerklärung zum bevorstehenden Nationalfeiertag.
Aus den selben Reihen war eben erst von "den Frustrierten im Osten" die Rede.
- sven -
Aus den selben Reihen war eben erst von "den Frustrierten im Osten" die Rede.
- sven -
RWE und Eon als Preistreiber
EON und RWE wollen zum 1.Januar 2006 die Strompreise für Millionen Haushalte um bis zu sechs Prozent steigern.
Stand-by-Modus = Verschwendung
Im Jahr 2004 verschwendete Deutschland mit Elektrogeräten im Stand-by-Modus 18 Milliarden Kilowattstunden Strom, was der gesamten Stromerzeugung aus deutschen Windkraftanlagen entspreche. Das ergab eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI).
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