18.05.2022

Förderung von kurdischem Terrorismus.

Der Beitritt mag die NATO militärisch stärken, ist aber politisch bedauerlich, denn insbesondere Schweden kam in Zeiten des "Kalten Krieges" oftmals eine Vermittlerrolle zu. Seitens der Türkei droht ein Veto, denn Erdogan wirft den Beitrittsersuchenden "Terrorismus-Unterstützung" vor. Moskau drohte mit Konsequenzen, falls der Beitritt vollzogen werde. >> www.inidia.de/ukrainekrieg.htm

01.03.2022

In Finnland kippt die Stimmung Richtung NAtO-Beitritt

Einem Militärbündnis nicht angehören zu wollen, ist keine Schande - und Finnland sah sich zurecht auch im Kalten Krieg weniger bedroht als die Staaten der Militärblöcke, zum Schlachtfeld werden zu können.
 
Aber Putins Überfall auf die Ukraine ändert auch das nun, denn laut aktueller Umfrage befürwortet jetzt  eine knappe Mehrheit mit 53 % der Befragten einen NAtO-Beitritt und bloß noch 28 % stimmten dagegen. 

Soll die NAtO einem etwaigen Beitrittsgesuch Finnlands zustimmen, wie es jetzt die Regierung in Oslo infolge einer Petition diskutiert?
Schwierig, denn es könnte wie Öl ins Feuer sein - und eine effektive Erhöhung der Sicherheit ließe sich militärisch für Finnland auch nicht über Nacht herstellen. 

msr >> Diskussion 

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-krieg-dienstag-101.html#Finnland-eroertert-Petition-zu-NATO-Beitritt

24.02.2022

UNVERZEIHLICH >> Russland überfällt die Ukraine

Alle politischen Fehler - hüben wie drüben - waren in der Ukraine schon blutig genug, aber Putins Wechsel vom weitgehend politischen Gezerre um dieses Land in einen groß angelegten Überfall ist durch überhaupt nichts zu rechtfertigen. 

Am selbigen Tag wollte ich meine Mutter im FRIEDEN zu Grabe tragen. - Einzig gut, dass sie diesen Krieg nicht mehr erleben musste. 
 
Markus S. Rabanus / Berlin 

25.01.2022

Ukraine-Konflikt

Zur aktuellen Situation sei mal bloß dreierlei gesagt:

1. Je peinlicher Putin der Rückzug gemacht wird, desto schwieriger wird er sich zeigen.

2. Wer den Einmarsch verhindern will, darf deshalb nicht nur drohen, sondern sollte Moskaus Verhandlungsangebote möglichst ernst nehmen.

3. "Rote Linien" darf es für militärischen Aktionismus geben, nicht aber für Verhandlungen.

Markus Rabanus >> Diskussion

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